Defekte LED und Energiesparlampen dürfen nicht in die Hausmülltonne , sondern müssen fachgerecht entsort werden. Dafür stehen bundesweit Wertstoffhöfe und Sammelstellen zur Verfügung, die Ihre alten LED- und Energiesparlampen kostenlos entgegennehmen. So werden Rohstoffe geschont und die Materialien können wiederverwertet werden.
Für Verbraucher wird eine fachgerechte Entsorgung immer einfacher: Bundesweit gibt es inzwischen mehr als 6.000 Stellen, die Energiesparlampen und LED-Lampen kostenfrei entgegennehmen. Bestimmt ist auch eine in Ihrer Nähe.
Die Lightcycle GmbH baut zusammen mit dem Handel und den Kommunen das Sammelstellennetz kontinuierlich aus. Sparlampen können mittlerweile nicht nur auf Wertstoff- und Recyclinghöfen, sondern auch in vielen Geschäften wie Budni, Conrad Elektronik, dm, Globus, Hagebau, Herkules Bau & Garten, Kaufland, Max Bahr und Möbel Martin zurückgegeben werden. Auch im inhabergeführten Einzelhandel werden zunehmend Sparlampen zurückgenommen.
Eine Übersicht über Sammelstellen in Frankfurt finden Sie hier (unten rechts).
Das Le Méridien Parkhotel Frankfurt tischt zur Earth Hour ein Menü und Frankfurter Sagen auf
Der Höhepunkt ist ein Geheimnis. Lange hat Bar-Chef Ahmet Ayberk daran getüftelt, doch nun ist er guter Dinge, dass den Gästen seiner Casablanca-Bar im Le Méridien-Parkhotel ein ganz besonderes Licht zur Earth Hour aufgehen wird. „Er ist sehr kreativ und lässt sich immer etwas einfallen“, sagt Rebecca de Reus, Assistentin der Hotel-Leitung. Das Hotel am Wiesenhüttenplatz wird zur Earth Hour in diesem Jahr nicht nur ausgefallene Cocktails servieren, die Gäste erwartet am 31. März ein ganz besonderes Menü.
Mit der neuerlichen Teilnahme an der Earth Hour setzt das zur Starwood-Gruppe gehörende Haus ein Zeichen für den umweltbewussten Umgang mit den Ressourcen. „Die Hotelkette beteiligt sich komplett“, sagt Rebecca de Reus. Damit dokumentieren 1071 Hotels in 100 Ländern ihre Wertschätzung für die Umwelt und untermauern, dass sie es mit dem Sparen ernst nehmen. » weiterlesen
Die Alte Oper spart nahezu 1,5 Millionen Kilowattstunden Strom
Jürgen Jungmann hat ein ehrgeiziges Ziel: Er will einige hunderttausend Kilowattstunden Strom weniger verbrauchen. „Denn alles, was wir sparen, kommt der Kultur zugute“, sagt der Technische Leiter der Alten Oper Frankfurt. Geht es nach seinem Willen, wird die Stromrechnung in den nächsten Jahren weiter sinken. Schon das ist für ihn ein Grund, dass die Alter Oper bei der Earth Hour am Samstag, 31. März, erneut ein Zeichen setzt. „Wir machen ganz bewusst mit und wollen damit zeigen, dass wir etwas tun.“ » weiterlesen
Am Samstag, 31. März geht an vielen Bürogebäuden, Wohnungen und Sehenswürdigkeiten in Frankfurt die Beleuchtung aus, denn die Stadt beteiligt sich an der weltweiten Klimaschutz-Aktion „Earth Hour 2012“. Rund um den Globus werden an diesem Tag Millionen von Menschen die Lichter für eine Stunde ausschalten, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
Im letzten Jahr sind alleine in Frankfurt mehr als 100 Unternehmen – unter Ihnen bekannte Banken, Versicherungen und Hotels dem Aufruf gefolgt. Auch die Beleuchtung von städtischen Gebäuden und Wahrzeichen wie Römer, Alte Oper, Untermainbrücke und Dom wurde abgeschaltet.
Auch in diesem Jahr sind alle Frankfurter Unternehmen, Institutionen und Haushalte aufgerufen, für eine Stunde das Licht auszuschalten.
Viele Frankfurter Unternehmen, Vereine und Institutionen haben bereits Ihre Teilnahme zugesagt. In einer Serie werden wir bis zur Earth Hour einige von ihnen vorstellen. Wir zeigen, welche Begleitaktionen sie zur Earth Hour planen, warum ihnen Klimaschutz wichtig ist und was sie über die Earth Hour hinaus für die Unmwelt tun.
Eine Liste mit beteiligten Unternehmen, Vereinen und Institutionen veröffentlichen wir in Kürze.
Wer sich alte Glühbirnen andrehen lässt, zahlt langfristig drauf. Bei einer 60 Watt-Glühlampe werden bei 1 .000 Brennstunden im Jahr fast 15 Euro für Strom fällig. Energiesparlampen und LED-Lampen benötigen nur 1/5 des Stroms. Daher sollten Verbraucher nicht auf vermeintliche Schnäppchen setzen, die wegen des schrittweisen Glühlampenverbots immer häufiger auftauchen. Selbst geschenkt sind Glühlampen noch zu teuer.
Tipps für die Auswahl und den Kauf stromsparender Alternativen gibt der von der Europäischen Kommission geförderte Wettbewerb „Energiesparcup“ auf www.energiesparcup.de. Verbraucher werden hier über die häufigsten Mythen und Vorurteile aufgeklärt.
Hier eine kleine Auswahl: » weiterlesen
Stadt fördert effiziente Kühlung mit 1.200 Euro
Rund ein Drittel weniger Strom verbraucht die neue Kühltheke der Metzgerei Ebert in der Großen Bockenheimer Landstraße. Für den Austausch der alten Kühlung gegen eine moderne energieeffiziente hat der Inhaber Michael Ebert 1.200 Euro Förderung von der Stadt Frankfurt bekommen.
Bevor Michael Ebert sich für eine neue Kühlung entschieden hat, hat er sich von einem Energieberater das Stromsparpotential einer effizienten Anlage berechnen lassen. Dieses Vorgehen sehen die Förderrichtlinien des städtischen Programms „Frankfurt spart Strom“ vor, denn auf Basis der prognostizierten Stromeinsparung wird die Höhe der Fördersumme berechnet. » weiterlesen