Alle Blog-Artikel zum Schlagwort Energieberatung

Schaufensterkampagne

Kennen Sie diese Fragen?

  • Ist der Stromverbrauch meines Unternehmens zu hoch?
  • Welche Maßnahmen kann ich zur Verbrauchssenkung ergreifen?
  • Welche Fördermittel stehen mir hier zur Verfügung?
  • Wer kann mich unabhängig beraten und wie setze ich die Maßnahmen um?

Sie kennen diese Fragen? Dann sind Sie als Frankfurter Unternehmer genau der richtige Kandidat für die Schaufensterkampagne. Wir unterstützen Sie, diese Fragen bestmöglich zu beantworten.

Seit Oktober dieses Jahres läuft die Schaufensterkampagne, die Stromsparkampagne für kleine und mittelständige Unternehmen in Frankfurt am Main. Initiiert wurde die Kampagne vom Energiereferat der Stadt Frankfurt, der Wirtschaftsförderung Frankfurt und dem RKW Hessen.

Die Schaufensterkampagne richtet sich vor allem an kleine und mittelständige Unternehmen mit Sitz in Frankfurt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Bereich des Einzelhandels. Aber auch Handwerkbetriebe, Gastronomie und Büroeinheiten beraten wir gern. Sprechen Sie uns einfach an! » weiterlesen

Frauen achten auf den Verbrauch

MoellerIn den vergangenen Monaten hat das Frankfurter Stromsparteam im Stadtteil Bockenheim zahlreiche Haushalte, Gewerbetriebe und soziale Einrichtungen unter dem Aspekt des Energiesparens beraten. Thomas Möller hat uns dabei tatkräftig mit seiner Expertise als Energieberater unterstützt. Wir haben ihn befragt, welche Aspekte am Thema Stromsparen ihm im Rahmen der Beratungskampagne aufgefallen sind.

Stromsparteam: Herr Möller, Sie haben für das Frankfurter Energiereferat einige Betriebe und Institutionen in Bockenheim beraten. Ist Ihnen dabei etwas begegnet, was Sie noch nie zuvor erlebt haben?

Thomas Möller: Nicht nur eine Sache. Der krasseste Fall war eine Einrichtung, in dem auf die Quadratmeter bezogen ein wahnsinnig hoher Energieverbrauch auftrat. » weiterlesen

Die Suche nach Theater-Licht

Gallus Theater 014 - geändertManchmal bedarf es einer Schock-Therapie, um Änderungen einzuleiten. Einem solchen Wachrütteln kam die Post gleich, die Winfried Becker vor einigen Monaten in den Händen hielt: Es war die Jahresrechnung des Energieversorgers. Und was der Chef des Gallus-Theaters dort las, war fürwahr ein Schock: „Wir bezahlen 1025 Euro im Monat für Strom – das ist zu viel.“

„Wir müssen etwas tun“, fasst Becker die mobilisierende Wirkung der Rechnung zusammen. Also hörte er sich um, stieß beim städtischen Energiereferat auf offene Ohren und knüpfte bei einem alten Freund an, der ein Institut für Nachhaltigkeit gegründet hatte und Betriebe berät. „Winfried war schnell überzeugt, dass wir ein Nachhaltigkeitsprogramm für das Gallus-Theater aufstellen“, sagt Instituts-Gründer Walter Spruck. » weiterlesen

Stadtteilkampagne Bockenheim: Das Kunstwerk bleibt

Frankfurter Klima-Alltag„Ein bisschen kamen wir zur Energieberatung wie die Jungfrau zum Kind“, sagt Wolfgang Röckel und schmunzelt. „Wir wussten am Anfang gar nicht so genau, worum es da eigentlich geht.“ Doch nach den ersten Stichworten war dem Mitarbeiter der Kinderwerkstatt in Bockenheim klar: „Wir machen mit.“ Also ließ der Vereine seine Zentrale mit den Büros sowie der Halle 1 in der Falkstraße unter die Lupe nehmen.

Nach wenigen Tagen stand Energieberater Thomas Möller an der Pforte der Kinderwerkstatt. Akribisch inspizierte er jeden Raum, nahm jedes Gerät, jede Leuchte auf und zog am Ende Bilanz. „Der derzeitige Energieverbrauch ist branchendurchschnittlich.“ Doch Möller machte auch einige Stellen aus, an denen mit kleinem Aufwand einiges gespart werden kann. » weiterlesen

Frankfurter Klima-Alltag: Saubere Quellen im Blick

Manchmal legt Marion Sachsenberg ihre Stirn in Sorgenfalten – vor allem, wenn sie die Gleichgültigkeit vieler Menschen wahrnimmt. „In vielen Köpfen gilt immer noch: Strom kommt aus der Steckdose.“ Das ist zwar im Grunde zutreffend, doch der 82-Jährigen sind solche Kurzschluss-Argumente ein Graus. Ausgelöst durch die Atomkatastrophe in Tschernobyl hat sie begonnen, genau hinzusehen, wofür sie Strom benötigt. Ein Bemühen, in dem die Seniorin nicht nachgelassen hat. » weiterlesen

Beratertag: Blockheizkraftwerke – Einsatzmöglichkeiten und Förderungen

Infoveranstaltung für Energieberater, Handwerker und Installateure am 01.11.2012

Die Stadt Frankfurt am Main, die Mainova AG und der Energiepunkt Frankfurt e.V. laden zu einer Infoveranstaltung über Einsatz und Fördermöglichkeiten von Blockheizkraftwerken (BHKW) ein. Vertreter der drei Institutionen informieren über kostenlose BHKW-Checks, günstige Komplettpakete für Kleinanlagen und Beispiele aus der Praxis.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 01.11.2012 um 16 Uhr im Ernst May Saal des Stadtplanungsamts, Kurt-Schumacher-Str. 10 in Frankfurt statt.

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Stadtteilkampagne Bornheim: „Das Ergebnis war deutlich“

Energieberatung bewirkt Umdenken in der Malteser Apotheke

Seit einigen Tagen hat ihn Jürgen Häferer schwarz auf weiß: den Bericht des Energieberaters. Und was Klaus Brenner da zusammengetragen und herausgefunden hat, lässt den Apotheker und Besitzer der Bornheimer Malteser-Apotheke die Stirn runzeln. „Ich war ziemlich überrascht, welch hohe Stromkosten die Klimaanlagen verursachen.“ Für Häferer ist klar – er wird handeln: Eine oder gar beide Klimaanlagen sollen so bald wie möglich ausgetauscht werden. Andere Veränderungen werden nach und nach folgen.

In akribischer Kleinarbeit hatte Energieberater Klaus Brenner die Apotheke inspiziert, sämtliche Geräte und Leuchtmittel erfasst. Am Ende der Energieberatung standen zwei Posten ganz oben auf der Liste: die beiden Klimaanlagen und die Heizlüfter. Geräte, die den Stromzähler schwindelerregend rotieren lassen. „Wenn man das überlegt, das macht bald die Hälfte der Stromkosten aus“, sagt Häferer. » weiterlesen

Stadtteilkampage Bornheim: Die Lücke bleibt, die Rechnung sinkt

Energieberater verordnet der Apotheke Schonkost zum Stromsparen

Manchmal scheitert auch „Sherlock Strom“. Auf drei Seiten Papier sind sämtliche Geräte und deren Laufzeiten aufgelistet, doch der Stromverbrauch auf dem Zähler ist höher als der auf dem Papier. „Tja“, sagt Klaus Brenner, „das gibt es immer mal wieder“ und verweist darauf, dass hin und wieder Laufzeiten falsch angegeben werden. Dies dürfte der Fall sein auch in der Malteser Apotheke, wo auch nach dreimaliger Spurensuche die Lücke nicht geschlossen ist. „Mir fehlen immer noch 4000 Kilowattstunden, die nicht eindeutig zuzuordnen sind“, sagt Brenner. » weiterlesen

Stadtteilkampagne Bornheim: Stromsparen auf Rezept

Energieberater nimmt Bornheimer Apotheke unter die Lupe

Aller Anfang ist schwer. Diese Erfahrung hat Klaus Brenner oftmals gemacht. Mit detektivischem Spürsinn geht der Energieberater ans Werk, wenn es die Vielzahl von kleinen und großen Stromfressern eines Haushaltes oder eines Betriebes zu erfassen gilt. In der Malteser Apotheker in der Berger Straße indes braucht er die Lupe nur hin und wieder zu zücken, wenn kleingedruckte Angaben auf Geräten zu entziffern sind. Eher üppig indes fällt die Stromrechnung aus, die Hausherr Jürgen Häferer zu berappen hat. Um das zu ändern,  hat er sich beim Energiereferat der Stadt Frankfurt um die Beratung beworben.

„Ich muss gucken, dass ich alles zusammenbekomme“, eröffnet Brenner seine Suche in Bornheim. Bewaffnet mit einem Notizblock, Papier, Stift und Messgerät zieht er durch alle Räume der Apotheke und notiert, welches Gerät seinen Beitrag leistet, dass der Stromzähler rotiert. Die Jahresrechnung weist einen Verbrauch von etwa 24 000 Kilowattstunden aus – ein Verbrauch, der sich deutlich reduzieren lassen wird. » weiterlesen

Frankfurter Programm gegen Energiearmut verbreitet sich in ganz Europa

Aktion „Stromspar-Check“ gewinnt europäischen Umweltpreis

Die vom Bundesumweltministerium geförderte Aktion „Stromspar-Check“ ist in Brüssel als „exzellentes Beispiel“ für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. EU-Kommissar Günther Oettinger verlieh dem pragmatischen Programm gegen Energiearmut jetzt den  Sustainable Energy Europe Award in der Kategorie Verbraucher.

Die Idee für das Projekt, bei dem Langzeitarbeitslose zu Stromsparhelfern geschult werden stammt aus Frankfurt. Im Dezember 2005 hat der Caritasverband Frankfurt e.V. zusammen mit dem Energiereferat der Stadt Frankfurt das Projekt „Energiesparservice“ entwickelt und in einer Pilotphase erprobt. Aus den Erfahrungen dieser Testphase wurde im Mai 2006 der „Cariteam-Energiesparservice“ gegründet, bei dem die ausgebildeten Stromsparhelfern einkommensschwache Haushalte besuchen und dort kostenfrei Energie- und Wassersparartikel installieren. » weiterlesen