Alle Blog-Artikel zum Schlagwort VeggiDay

Frankfurt is(s)t nachhaltig – Verpackung – weniger ist mehr!

Der Einfluss der Verpackung auf die Klimabilanz eines Produkts wird häufig überschätzt. Bei tierischen Lebensmitteln, bei deren Herstellung sehr viel CO² entsteht, macht die Verpackung nur einen sehr geringen Anteil der CO²-Emissionen aus. Eine Ausnahme bilden Glaskonserven, deren Herstellung sehr energieintensiv ist. Mehrwegverpackungen sind die bessere Alternative zu Einwegverpackungen. So vermeidet man im Schnitt 320 Gramm CO² pro Kilogramm Abfall.

Frankfurt is(s)t nachhaltig – Energieeffizient Kochen

Großen Einfluss auf die Klimabilanz im Bereich Ernährung hat die Zubereitung und Lagerung von Speisen im Haushalt. Durch den Austausch eines alten Kühlschranks durch ein energiesparendes Modell der Effizienzklasse A+++ oder durch die Nutzung eines Wasserskochers oder eines Schnellkochtopfes können Sie Lebensmittel energiesparend zubereiten und lagern. Einfache Verhaltensregeln wie Kochen nur mit Deckel, den Kühlschrank regelmäßig abtauen oder den Backofen nicht vorheizen, helfen Ihnen, Strom und Geld zu sparen

Frankfurt is(s)t nachhaltig – Saisonal ist erste Wahl

Bei Obst und Gemüse sind saisonale Produkte erste Wahl. Der Energieaufwand für Produkte, dieaußerhalb der Saison angebaut werden, ist bis zu zehn Prozent höher. Diese Lebensmittel werden entweder lange gelagert, über weite Strecken transportiert oder unter großem Energieaufwand angebaut. Saisonale Produkte sind nicht nur klimafreundlicher, sondern schmecken auch noch besser als monatelang im Kühlhaus gelagertes Obst oder im geheizten Treibhaus gezüchtetes Gemüse.

Frankfurt is(s)t nachhaltig – Was gibt‘s in der Region?

Erstaunlicherweise hat der Transport von Nahrungsmitteln nur einen geringen Anteil an den gesamten CO²– Emissionen der Lebensmittelherstellung. Der Verzicht auf tierische Lebensmittel sowie eine effiziente Lagerung und Zubereitung zu Hause haben einen größeren Einfluss auf die Klimabilanz als der Verzicht auf importierte Waren. Dennoch lohnt es sich bevorzugt zu regionalen Produkten zu greifen, denn eingeflogene Lebensmittel verursachen sechsmal mehr CO² als Waren aus der Region.

Frankfurt is(s)t nachhaltig – Tierische Lebensmittel – möglichst wenig!

Milchprodukte, Eier und Fleisch verursachen bei ihrer Herstellung ein Vielfaches an CO² wie pflanzliche Lebensmittel. Vor allem das Treibhausgas Methan, das durch die Verdauung und die Gülle der Rinder anfällt, wirkt sich negativ auf die Klimabilanz aus. Durch die Umstellung auf vegetarische Ernährung können pro Kopf und Jahr die CO²-Emissionen für Lebensmittel um 26 Prozent gesenkt werden. Für Milchprodukte gilt: je höher der Fettgehalt, desto ungünstiger der Klimabilanz!

Frankfurt is(s)t nachhaltig: Bio ist besser fürs Klima

Im Ökolandbau werden weniger CO2 , Methan und Lachgas als in der konventionellen Landwirtschaft pro-duziert. Der humusfördernde Ackerbau der ökologischen Landwirtschaft bindet mehr Treibhausgase als die konventionelle Anbauweise. Auch durch den Verzicht auf Kunstdünger wird Energie eingespart. Eine vollständige Umstellung auf klimaoptimierte ökologische Wirtschaftsweise würde die Treibhausemissionen in der Landwirtschaft um 15 – 20 Prozent senken.

Frankfurt is(s)t nachhaltig – Lieber frisch als konserviert

Generell gilt, dass die Klimabilanz eines Lebensmittels umso schlechter ist, je weiter das Produkt verarbeitet ist. So verursacht Wurst beispielsweise noch mehr CO²– Emissionen als rohes Fleisch, da sie wesentlich mehr Verarbeitungsschritte durchlaufen hat. Gleiches gilt für tiefgekühlte und konservierte Produkte. Bei Obst und Gemüsekonserven verdoppeln bis verdreifachen sich sogar die Emissionen im Vergleich zu frischer Ware.

Frankfurt is(s)t nachhaltig – Erster VeggiDay am 19. September

Was hat meine Ernährung mit Klimawandel zu tun?

In der Dabtte um den Klimawandel wird die Ernährung meist außer Acht gelassen. Doch gerade der steigende Konsum von Fleisch und tierischen Produkten hat einen großen Einfluss auf die Klimaerwärmung. Ein Beispiel: Bei der Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch werden mehr als 15 Kilogramm  Treibhausgase freigesetzt. Im Vergleich dazu, verursacht die Herstellung eines Kilos Gemüse nur 150 Gramm. Tierische Produkte haben also eine viel schlechtere Klimabilanz als pflanzliche.

Auch der Transportweg, die Verpackung und die Verarbeitung haben einen Einfluss auf die Klimabilanz von Lebensmitteln. Bis zum Veggi-Day am 19. September geben wir Ihnen in einer kleinen Serie Tipps zur klimafreundlichen Ernährung.

Veranstaltungen und Informationen zum Frankfurter VeggiDay

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