Alle Blog-Artikel zum Thema Klimaschutz

Energieersparnis zum Schwärmen

„Das ist enorm. Wenn ich das hochrechne, einfach enorm.“ Marieluise Bäuchle ist voll im Schwärmen. Ausgelöst hat diese Begeisterung der Blick auf den Stromzähler. Seit einigen Wochen ist der Haushalt der Standesbeamtin und ihres Mannes Peter mit LED-Leuchten der  Firma Ledon ausgestattet. Die neuen Leuchten wirken wie ein Bremsklotz auf das Zahnrädchen des Stromzählers.  „Aufs Jahr gesehen, müsste wir locker 1000 Kilowattstunden weniger verbrauchen“, überschlägt sie und räumt zugleich ein: „Aber das liegt nicht nur an den neuen Lampen.“ » weiterlesen

Erneuerbare Energie – zu 100 Prozent? Diskutieren Sie mit!

Veranstaltung am Montag, dem 23. Januar 2012 im Alten Kesselhaus des Heizkraftwerks West

Kann sich eine Großstadt komplett mit „grünen“ Energien versorgen? Strom ohne Kohle, Häuser ohne Erdgas, Autos ohne Benzin? Als eine der ersten deutschen Kommunen entwickelt Frankfurt ein Szenario, wie dieses Ziel bis 2050 erreicht werden könnte.
Stadtrat Markus Frank und Stadträtin Manuela Rottmann laden Sie an einen energiegeladenen Ort ein, um mit Experten über Frankfurts Weg ins post-fossile Zeitalter zu diskutieren. » weiterlesen

Sparsam hell durch dunkle Tage

Martin Bretz zieht freudestrahlend Bilanz: „Es lebt sich sehr gut mit den neuen Leuchten“, sagt der 26 Jahre alte Student. Vor wenigen Wochen haben er und seine Lebensgefährtin in ihrer Wohnung LED-Leuchten der Firma Ledon in die Fassungen geschraubt. „Bei der Lichtqualität gibt es keinen Unterschied zur alten Glühbirne“, sagte der angehende Bauingenieur. „Das Licht ist schön und hell“, fügt er hinzu und hat den Eindruck, dass es in einigen Räumen sogar heller als zuvor ist. » weiterlesen

„Es ist unglaublich hell“

Marieluise Bäuchle überschlägt sich bald vor Begeisterung. „Das ist die Wucht. Uns kommt es vor, als sei es auf einmal total hell in der Wohnung“, beschreibt sie das Wohngefühl mit den neuen LED-Leuchten aus dem Hause Ledon. „Es ist schon merkwürdig, was so ein paar Leuchten verändern. Und es ist toll.“

Seit gut einer Woche haben Marieluise und Peter Bäuchle die neuen Leuchten in den alten Fassungen. Der Austausch ging flugs vonstatten – und vielleicht gerade deshalb ist der Effekt für das Ehepaar umso verblüffender. „Wir haben doch vorher hier keine Kerzen aufgestellt, aber es kommt uns gerade so vor.“

Vor allem eine zentrale Stelle der Wohnung sei nun wesentlich heimeliger: der Esstisch im Wohnzimmer. „Das Licht ist so schön warm, wir können alles viel besser sehen und erkennen. Es ist noch schöner als mit den alten Glühbirnen“, sagt die 53 Jahre alte Beamtin.

Richtig aufgefallen ist der Unterschied ihr und ihrem Mann  als sie über das Wochenende weg waren. „Wir kamen in die Wohnung, machten das Licht an und es war sofort hell und freundlich. Gerade in der Diele fällt das besonders auf. Dort darf das Licht ruhig auch ein bisschen länger an sein: Die neuen Leuchten brauchen nur noch einen Bruchteils des Stroms ihrer Vorgänger.

Marieluise Bäuchle hofft, ihre Begeisterung bald mit Familie und Freunden teilen zu können. Besonders gespannt ist sie, wie Sohn Björn reagieren wird. Der 27-jährige Physiker hatte sein Elternhaus beim Energiereferat der Stadt Frankfurt vorgeschlagen. Ihm und auch der Tochter haben die Eltern bereits am Telefon vorgeschwärmt, doch bald dürfen sich die Kinder selbst überzeugen. „Wir sind ganz gespannt, was sie sagen.“ Und nicht nur darauf ist Marieluise Bäuchle ganz neugierig: Kurz vor Weihnachten hat sie das Haus voller Gäste. „Mal sehen, was die sagen werden. Vor allem, wenn wir das Thema Stromzähler aufbringen.“

 

 

 

 

Stille Nacht, klimafreundliche Nacht

KerzenKerzen 2Zur festlichen Weihnachtsstimmung gehören viele bunte Geschenke, ein schön geschmückter Tannenbaum und ein leckeres Festessen zusammen mit der Familie. Doch wohin mit den Bergen an Geschenkpapier nach der Bescherung und dem Weihnachtsschmuck aus Plastik nach den Feiertagen?

Kreative Geschenkverpackungen aus Recyclingmaterialien oder Baumschmuck aus Nüssen und Schleifen ist nicht nur kreativer, sondern auch umweltfreunlicher. Wie viele Möglichkeiten es gibt Weihnachten klimafreundlich zu feiern, zeigen der Nabu und der BUND  unter diesen beiden Links: 

Tipps zum Tannenbaum vom BUND

8 Tipps für umweltfröhliche Weihnachten vom Nabu

Das Energiereferat wünscht allen Stromsparern klimafröhliche Weihnachten und alles Gute für 2012 .

„Wir fühlen uns einfach wohl“

Teresa Steinbach schwärmt in höchsten Tönen. „Das ist einfach wunderbar, mit den Lampen. Wir sind sehr, sehr zufrieden“, sagt die 26-jährige Studentin. Und auch ihr Lebensgefährte Martin Bretz zeigt nicht den Hauch von Reue, dass er sich beim Energiereferat der Stadt Frankfurt als Testhaushalt für die neue Generation von LED-Leuchten der Firma Ledon beworben hat. „Wir fühlen uns einfach wohl.“

Knapp zwei Wochen, nachdem bei den beiden Studenten insgesamt neun Glühbirnen verschwanden und im Gegenzug LED-Leuchten in die Fassung gerieten, zieht Teresa Steinbach eine erste Bilanz: „Wir merken einfach keinen großen Unterschied.“ Die Farbe des Lichtes, die Wärme, die es ausstrahlt, findet sie „sehr, sehr gut“.

Ein Resümee, das auch eine der ersten Besucherinnen in der Studentenwohnung zog. Die Mutter von Martin Bretz war ungemein neugierig, hat sich die neuen Leuchten gleich vorführen lassen und war vom ersten Anschalten an sehr angetan. „Es hat ihr wie uns sehr gefallen.“

Die Skepsis, die Teresa Steinbach nicht ganz wegzudrücken vermochte, ist inzwischen verflogen. „Das ist doch klar, dass man da erst einmal vorsichtig und zurückhaltend ist“, sagt sie. Doch der Alltag ist seither erhellt: „Wenn wir jetzt an den dunklen Tagen in die Wohnung kommen und das Licht anschalten, stehen wir sofort im Hellen. Und das Licht ist so angenehm“, sagt Teresa Steinbach. „Ich bin absolut positiv überrascht.“

So positiv das Urteil auch ausfällt, einen Vorschlag hat die Studentin: „Es wäre schön, wenn es die LED-Leuchten auch einen Tick heller gäbe, zum Beispiel am Schreibtisch.“ Bis stärkere Lampen entwickelt sind, schalten Bretz und Steinbach dann noch eine zweite ihrer LED-Lampen hinzu. Dann brauchen sie statt eines Zehntels halt zwei Zehntel der früheren Strommenge – „wir haben eben mehr Licht und sparen trotzdem.“

Leine statt Trockner

Frankfurter liefern Energiespenden für das Klima und einen guten Zweck

Weihnachten steht vor der Tür und allenthalben leuchtet es an Bäumen, in Schaufenstern und auf Dächern. Es dürften Millionen von Glühbirnchen sein, die Frankfurt in weihnachtlichem Glanz erstrahlen lassen – und die Stromzähler auf Touren bringen. In der Berger Straße jedoch wird der Weihnachtsbaum am Merianplatz die Drehzahl zurückfahren. Dort wird am Samstag, 17. Dezember, die Idee des Energiereferates der Stadt Frankfurt in die Tat umgesetzt. In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft „Untere Bergerstraße“ bekommt der Baum eine neue Lichterkette mit LED-Leuchten. Statt 70 Birnen mit je 7 Watt hüllt die gleiche Anzahl an LED-Birnen den Baum in Licht – und jede Birne verbraucht nur noch ein Watt. » weiterlesen